Everything for a life in balance

Zyklusorientiertes Arbeiten – Mehr Balance und Produktivität im Joballtag

Serendipity – Wenn das Glück zufällig anklopft

Weltkrebstag am 4. Februar 2025 – Krebs verstehen und vorbeugen
Krebs gehört zu den schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit, die Millionen Menschen weltweit betrifft. Doch was genau geschieht im Körper, wenn Krebs entsteht, und wie können wir effektiv vorbeugen? Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen von Krebs und gibt wertvolle Einblicke in Präventionsmaßnahmen, die jeder ergreifen kann, um sein persönliches Risiko zu senken.
Die Entstehung von Krebs und die Risiken, die wir beeinflussen können
Krebs beginnt auf zellulärer Ebene: Unsere Zellen teilen sich regelmäßig, erneuern sich und reparieren Schäden. Dabei spielen körpereigene Reparaturmechanismen eine entscheidende Rolle. Diese Mechanismen können jedoch ausbleiben oder überlastet sein – beispielsweise durch den natürlichen Alterungsprozess, genetische Mutationen oder dauerhafte Belastungen wie Rauchen, Alkohol, UV-Strahlung oder Schadstoffe. Werden geschädigte Zellen nicht rechtzeitig repariert, können sie sich unkontrolliert vermehren und Krebs verursachen.
Interessant ist auch die Wahrnehmung von Krebs: Wir assoziieren ihn oft mit dunklen Farben oder Flecken. Das liegt daran, dass Tumorzellen häufig pigmentierte Substanzen enthalten oder durch Entzündungen in umliegendem Gewebe Farbveränderungen hervorrufen. Insbesondere bei Hautkrebs wird dies deutlich, da sich Melanozyten – die Pigmentzellen der Haut – unkontrolliert teilen.
Ein weiterer entscheidender Faktor für das Krebsrisiko sind Rauchen und Alkohol. Tabakkonsum schädigt die Zellen direkt durch krebserregende Stoffe wie Teer und Benzol. Diese Substanzen greifen die DNA an und lösen Mutationen aus. Alkohol wirkt ebenfalls toxisch: Im Körper wird Alkohol zu Acetaldehyd abgebaut, einer Substanz, die zellschädigend wirkt und die DNA-Reparatur hemmen kann. Die Kombination von Rauchen und Alkohol verstärkt das Risiko zusätzlich, da die Schadstoffe sich gegenseitig potenzieren.
Sonnenschutz spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der Krebsprävention. UV-Strahlung dringt in die Haut ein und verursacht DNA-Schäden, die bei häufiger und intensiver Belastung nicht mehr repariert werden können. Dies führt zu Mutationen, die Hautkrebs auslösen können. Insbesondere Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko. Der bewusste Umgang mit Sonnenexposition und die Nutzung von Schutzmaßnahmen wie Sonnencreme und geeigneter Kleidung sind daher essenziell.
So können Sie aktiv vorbeugen
Ein gesunder Lebensstil ist die Grundlage jeder Krebsprävention. Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen, stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Fette tragen dazu bei, schädliche Prozesse zu verhindern. Gleichzeitig sollten verarbeitete Lebensmittel, rotes Fleisch und Zucker in Maßen konsumiert werden, da sie entzündungsfördernd wirken und das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen können. Bewegung ist ein weiterer wichtiger Faktor: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, Übergewicht zu vermeiden und Stoffwechselprozesse zu regulieren, die das Krebsrisiko beeinflussen.
Auch Vorsorgeuntersuchungen sind ein essenzieller Teil der Prävention. Für Frauen umfasst dies regelmäßige gynäkologische Checks, Mammografien und HPV-Impfungen. Männer sollten Prostata- und Darmuntersuchungen wahrnehmen. Viele dieser Maßnahmen werden von den Krankenkassen übernommen, und oft ist nur eine geringe Eigenbeteiligung erforderlich. Vorsorge bedeutet, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und die Heilungschancen erheblich zu steigern.
Ein lebenslanger Prozess der Achtsamkeit
Krebsprävention ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine dauerhafte Aufgabe. Unser Leben ist kostbar, und wie wir damit umgehen, liegt in unseren Händen. Wer sich frühzeitig mit Prävention beschäftigt und seinen Lebensstil anpasst, hat die Möglichkeit, langfristig von einem gesunden Leben zu profitieren.
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ – Arthur Schopenhauer
Dieser Gedanke erinnert uns daran, dass unsere Gesundheit die Grundlage für ein erfülltes Leben ist. Beginnen Sie heute, achtsam mit Ihrem Körper umzugehen – für sich selbst und für die Menschen, die Ihnen wichtig sind.
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Am 20. März feiern wir den Weltglückstag – ein Anlass, um darüber nachzudenken, was Glück eigentlich bedeutet. Doch nicht alles Glück ist reiner Zufall. Serendipity, ein Begriff aus dem Englischen, beschreibt das glückliche Finden von etwas Wertvollem, nach dem man gar nicht gesucht hat. Die Wortherkunft geht auf eine alte persische Erzählung über die „Drei Prinzen von Serendip“ zurück, die durch Zufälle und kluge Beobachtungen wertvolle Entdeckungen machten.
Doch wie kann man Serendipity bewusst fördern? Und was macht diese Art des Glücks so besonders? Lassen Sie sich inspirieren, wie kleine unerwartete Entdeckungen Ihren Alltag bereichern können.
Serendipity vs. Glück – Wo liegt der Unterschied?
Glück wird oft als etwas beschrieben, das uns widerfährt – ein Lottogewinn, eine Gehaltserhöhung oder perfektes Wetter am Hochzeitstag. Doch es gibt eine besondere Form des Glücks, die sich von reinem Zufall unterscheidet: Serendipity.
Der Begriff beschreibt das Phänomen, etwas Wertvolles oder Nützliches zu entdecken, ohne gezielt danach gesucht zu haben. Es ist die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund in einer fremden Stadt, das Finden eines Buches, das genau zur aktuellen Lebenssituation passt, oder die spontane Idee, die ein Problem löst, an dem man schon lange festhängt.
Wie entsteht Serendipity?
Serendipity geschieht oft, wenn man neugierig und offen für neue Erfahrungen ist. Während Glück meist passiv erscheint, setzt Serendipity eine gewisse Haltung voraus:
- Offenheit für Neues – Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, entdeckt oft Unerwartetes.
- Mut zur Spontanität – Manchmal entstehen die besten Erlebnisse durch ungeplante Entscheidungen.
- Verbindungen knüpfen – Zufällige Begegnungen können zu wertvollen Chancen führen.
- Unerwartete Entdeckungen schätzen – Der Klettverschluss wurde inspiriert, als ein Ingenieur nach einem Waldspaziergang feststellte, dass sich Kletten hartnäckig an seiner Kleidung festhakten. Manchmal entstehen die besten Ideen durch genaues Beobachten im Alltag.
- Sagen Sie öfter „Ja“ – Ob eine Einladung oder eine neue Aufgabe, unerwartete Möglichkeiten entstehen, wenn Sie offen bleiben.
- Verlassen Sie Ihre Komfortzone – Ein anderes Hobby, ein neues Reiseziel oder ein Gespräch mit Unbekannten können überraschende Türen öffnen.
Alltagssituationen, in denen Serendipity wirkt
Vielleicht haben Sie selbst schon erlebt, dass ein ungeplanter Umweg Sie in ein charmantes Café geführt hat, das Sie sonst nie entdeckt hätten. Oder dass ein Gespräch mit einem Fremden zu einer wertvollen Erkenntnis wurde. Solche Momente passieren häufiger, wenn man bereit ist, sich auf das Unerwartete einzulassen.
Fazit: Lassen Sie das Unerwartete zu!
Serendipity ist die Kunst, glückliche Zufälle zu erkennen und zu nutzen. Während Glück meist einfach passiert, können Sie Serendipity aktiv in Ihr Leben lassen. Der Tag des Glücks ist eine wunderbare Gelegenheit, mit einer offenen Einstellung durchs Leben zu gehen – denn wer weiß, welche glücklichen Überraschungen auf Sie warten. Vielleicht ist das Lesen dieses Artikels bereits Ihr erster glücklicher Zufall heute … oder Ihre nächste inspirierende Erfahrung wartet in unserer geführten Meditation auf Sie.
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Energie statt Erschöpfung – Den eigenen Rhythmus kennenlernen
Wer dauerhaft im eigenen Rhythmus arbeitet, lebt gesünder, klarer und produktiver. Doch genau das gelingt im beruflichen Alltag oft nicht. Erwartungen an lineare Leistung, immergleiche Belastbarkeit und ständige Verfügbarkeit lassen wenig Raum für das, was Menschen wirklich ausmacht: Veränderlichkeit, Bedürfnisse, Zyklen.
Vor allem menstruierende Menschen erleben im Alltag, dass ihre Leistungsfähigkeit schwankt – und nicht etwa, weil sie unzuverlässig wären, sondern weil ihr Körper zyklisch arbeitet.
Hier setzt der Gedanke des zyklusorientierten Arbeitens an: Ein Konzept, das die individuellen Rhythmen von Menschen ernst nimmt – körperlich, emotional und mental. Wie Pia Dexheimer, Wirtschaftspsychologin und Yogalehrerin aus Berlin, es formuliert:
„Wie sollen wir mit den Ressourcen des Planeten nachhaltig umgehen, wenn wir mit unseren eigenen Ressourcen nicht nachhaltig umgehen können?“
Ein starker Satz, denn wer sich dauerhaft übergeht, verliert nicht nur Energie, sondern oft auch das Gespür für das eigene Gleichgewicht. Zyklusorientiertes Arbeiten schafft die Grundlage für einen nachhaltigeren Umgang mit sich selbst.
Die richtige Balance im Arbeitsalltag – Selbststeuerung statt Selbstoptimierung
Jeder Mensch kennt sie: Tage voller Tatendrang und solche, an denen nichts gelingt. Schlafmangel, Stress oder Konflikte können Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit haben – insbesondere für Menschen mit Menstruationszyklus ist dieser Wechsel körperlich spürbar. Hormone wirken sich auf Konzentration, Stimmung, Energie und Bedürfnisse aus.
Wer den eigenen Zyklus kennt, kann diese Phasen nutzen: zum Beispiel kommunikative Aufgaben in aktiven Hochphasen planen oder kreative Prozesse in ruhigeren Phasen angehen. So beschreibt es auch Pia Dexheimer:
„Kein Tag ist wie der andere – das gilt für uns alle. Unsere Leistungsfähigkeit schwankt, oft aus ganz unterschiedlichen Gründen wie Stress, Schlafmangel, Konflikten oder dem Wetter. Wer aber den eigenen Zyklus beobachtet, erkennt darin wiederkehrende Muster. Und genau das macht Planung nicht schwieriger, sondern sogar besser möglich. Das Vorurteil, mit menstruierenden Menschen könne man nicht planen, greift zu kurz. Wer seine eigene Dynamik kennt, kann sie gezielter einsetzen, besser haushalten und die eigenen Ressourcen klug nutzen.“
Zyklusorientiertes Arbeiten ist nicht nur eine Hilfe für Einzelpersonen, sondern auch für Teams und Führungskräfte. Es fördert Eigenverantwortung, Achtsamkeit, Gleichstellung und ein gesundes Verständnis von Leistung sowie die Art, wie wir auf Produktivität blicken und schafft Raum für mehr Balance, statt für Selbstüberforderung.
Wissenswertes und Raum für Austausch – Im August bei uns im Vortragsprogramm
Für alle, die mehr über zyklusorientiertes Arbeiten erfahren möchten, sollten sich im Online-Live-Programm bei benefit at work für den Vortrag und Expertentalk mit Pia Dexheimer im August anmelden.
Darin erhalten die Teilnehmenden einen fundierten Überblick über die vier Phasen des Menstruationszyklus und erfahren, welche hormonellen Veränderungen dahinterstehen, welche Stärken und Bedürfnisse in jeder Phase wirken und wie sich dieses Wissen in den Arbeitsalltag integrieren lässt, um gezielter, entspannter und gesünder zu arbeiten.
Der Vortrag sowie der Expertentalk richten sich nicht nur an menstruierende Menschen, sondern auch an alle, die in ihrem beruflichen Kontext neue Perspektiven auf Gesundheit, Produktivität und Selbstführung kennenlernen möchten.
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Wenn gut nie gut genug ist – Wege aus dem Perfektionismus
Zwischen Effizienz und Erschöpfung
„Ich wollte es nur gut machen.“ Ein Satz, den viele kennen und der oft der Anfang vom Ende der eigenen Kräfte ist. Ob im Job, im Familienalltag oder im Studium: Der Anspruch, alles richtig zu machen, treibt viele an. Und erschöpft sie zugleich. Wer ständig versucht, allen Erwartungen gerecht zu werden, verliert dabei nicht selten sich selbst aus dem Blick.
Perfektionismus scheint in unserer Leistungsgesellschaft fast eine Tugend zu sein – doch er hat eine Schattenseite. Wenn die Angst vor Fehlern, die Sorge um Anerkennung oder das ständige Gefühl von „nicht genug“ das Handeln bestimmen, wird aus einem funktionalen Anspruch ein dysfunktionales Muster.
Die zwei Seiten des Perfektionismus
Perfektionismus ist nicht per se schlecht. Er kann motivieren, Qualität sichern und Ziele klarer machen. In seiner funktionalen Form ist er ein innerer Motor, der uns zu guten Leistungen antreibt.
Doch wenn er überhandnimmt, wird er zur Bremse: Dysfunktionaler Perfektionismus zeigt sich in übertriebener Selbstkritik, Aufschieberitis (Prokrastination), Entscheidungsunfähigkeit oder einem übermäßigen Bedürfnis nach Kontrolle. Statt Erleichterung bringt er Stress, statt Zufriedenheit oft Frust.
Ein typisches Anzeichen: Selbst bei objektiv guten Ergebnissen bleibt das Gefühl, dass es „besser hätte sein müssen“. Die Folge ist oft ein Teufelskreis aus Überforderung und Selbstzweifel.
Woher kommt Perfektionsstreben?
Perfektionismus hat verschiedene Ursprungsquellen. Gesellschaftliche Ideale, mediale Inszenierungen und digitale Vergleichsmöglichkeiten setzen hohe Standards. Besonders soziale Netzwerke zeigen uns scheinbar makellose Lebensentwürfe, durchgestylte Routinen und leistungsstarke Karrieren – mit wenig Raum für das Unperfekte.
Doch auch persönliche Prägungen spielen eine Rolle: Wer früh gelernt hat, dass Liebe oder Anerkennung an Leistung geknüpft ist, übernimmt oft unbewusst den Glaubenssatz: „Ich bin nur dann wertvoll, wenn ich alles richtig mache.“
Diese inneren Überzeugungen wirken im Alltag wie unsichtbare Antreiber. Sie führen dazu, dass eigene Bedürfnisse zurückgestellt, Grenzen übergangen und Fehler als Bedrohung erlebt werden – statt als Lernchance.
Impulse zur Veränderung für einen neuen Perspektivwechsel
Der Weg aus dem Perfektionismus beginnt mit einem Perspektivwechsel: Produktivität bedeutet nicht, immer mehr zu leisten – sondern das Wesentliche zu tun.
Hilfreich kann hier das Paretoprinzip sein: 80 % der Ergebnisse entstehen oft durch 20 % des Einsatzes. Es geht also nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern gezielt.
Ein weiterer Schritt ist das Erkennen der eigenen Antreiber und das bewusste Innehalten: Muss diese E-Mail wirklich nochmal überarbeitet werden? Ist das „Nein“ zu einer Anfrage wirklich egoistisch – oder ein Akt der Selbstfürsorge?
Auch der Blick auf eigene Werte kann helfen: Was ist mir wirklich wichtig – und was tue ich nur aus Angst vor Bewertung? Wer beginnt, sich diese Fragen zu stellen, kann neue Routinen entwickeln – und mit kleinen Schritten mehr Leichtigkeit in den Alltag bringen.
Die Balance liegt im Wesentlichen
Perfektionismus löst selten das, was er verspricht. Er sichert keine Anerkennung, sondern lässt uns oft im inneren Mangel zurück.
Der Weg zu mehr Gelassenheit führt über Selbstreflexion, Selbstfreundlichkeit und Priorisierung. Denn letztlich ist nicht entscheidend, ob etwas perfekt ist – sondern ob es gut für uns ist.
Wer lernt, mit dem „gut genug“ Frieden zu schließen, öffnet sich für ein neues Verständnis von Erfolg: eines, das Balance, Gesundheit und Authentizität in den Mittelpunkt stellt – statt endloser Selbstoptimierung.
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Loslassen, was belastet – Wie unser mentales Gepäck leichter wird
Wenn der Kopf voll und der Akku leer ist
Kennen Sie das Gefühl, nach einem scheinbar normalen Tag erschöpft ins Bett zu fallen – obwohl objektiv gar nichts „Großes“ passiert ist? Der Terminkalender war voll, die Gedanken noch voller. Während der Körper längst ruhebedürftig ist, rattert der Kopf weiter: an Unerledigtes, Gespräche, E-Mails, Sorgen. In einer Welt, in der Tempo, Anforderungen und Informationsflut ständig zunehmen, fühlen sich viele Menschen zunehmend „mental überfüllt“.
Nicht selten folgt auf dieses Zuviel ein Zuwenig – an Energie, Konzentration oder innerer Ruhe. Genau hier setzt das Konzept der geistigen Entrümpelung an: Es geht darum, mentale Überlastung bewusst wahrzunehmen, Ballast loszulassen und wieder Zugang zu den eigenen Kraftquellen zu finden.
Was uns wirklich müde macht
Mentale Überlastung entsteht nicht nur durch äußere Reize, sondern auch durch innere Ansprüche, Perfektionsdruck oder ein ständiges „Ich sollte noch…“. Gedankenlisten, Multitasking und ein ununterbrochener Strom an Anforderungen wirken wie ein mentaler Dauerlauf – ohne Ziel und ohne Erholung.
Oft erkennen wir die Belastung erst, wenn sie sich in konkreten Symptomen äußert: Konzentrationsstörungen, Gereiztheit, innere Unruhe, Erschöpfung oder das Gefühl, „nicht mehr richtig bei sich zu sein“. Auch Schlafprobleme und psychosomatische Beschwerden können Hinweise auf mentale Überforderung sein.
Besonders tückisch: Viele dieser „Energiefresser“ sind nicht sichtbar. Sie verstecken sich in unseren Gewohnheiten, Überzeugungen oder Erwartungen – und werden so Teil des Alltags, ohne dass wir sie infrage stellen.
Platz schaffen im Kopf – Mental ausmisten und ordnen
Geistige Entrümpelung heißt: innehalten, wahrnehmen, sortieren – und loslassen. Es geht nicht darum, „nichts mehr zu denken“, sondern sich gezielt von dem zu lösen, was Kraft raubt, ohne einen echten Mehrwert zu bieten.
Ein hilfreicher Einstieg ist, sich regelmäßig zu fragen: Was beschäftigt mich – und ist es wirklich relevant?
Oft sind es Gedanken über Vergangenes, hypothetische Sorgen oder ständige Selbstkritik, die den mentalen Raum verstellen. Wer sich erlaubt, innerlich auszusortieren, schafft Platz für Klarheit, Kreativität und neue Handlungsspielräume.
Auch das Sortieren äußerer Reize – zum Beispiel durch Medienpausen, To-do-Listen mit Priorisierung oder klare Kommunikationszeiten – kann helfen, den „inneren Speicher“ zu entlasten.
Ressourcen aktivieren und stärken
Geistige Entrümpelung bedeutet nicht nur, etwas loszulassen – sondern auch, sich (wieder) bewusst mit dem zu verbinden, was stärkt. Unsere persönlichen Ressourcen sind dabei so individuell wie wir selbst: Das kann ein Spaziergang in der Natur sein, ein Gespräch mit einer vertrauten Person, kreatives Tun oder bewusstes Nichtstun.
Zentral ist dabei die Frage: Was tut mir gut – nicht weil ich muss, sondern weil es mich nährt?
Auch das Konzept der Resilienz spielt hier eine wichtige Rolle. Wer resilient ist, hat die Fähigkeit, mit Belastungen flexibel umzugehen – nicht, weil er oder sie unverwundbar ist, sondern weil der Zugang zu inneren Kraftquellen erhalten bleibt. Und dieser Zugang wird leichter, wenn der Kopf nicht permanent mit Belastendem gefüllt ist.
Klarheit schafft Kraft
Geistige Entrümpelung ist kein einmaliger Akt, sondern ein Prozess – eine Haltung im Umgang mit sich selbst. Sie bedeutet, achtsam zu sein für das, was da ist, sich zu erlauben, Dinge loszulassen, und sich Raum zu schaffen für das, was wirklich trägt.
Denn: Mentale Klarheit ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für echte Lebensqualität. Wer lernt, bewusster mit den eigenen Gedanken und Ressourcen umzugehen, geht gestärkter, konzentrierter und gelassener durch den Tag.
Vielleicht beginnt der erste Schritt damit, sich heute eine kleine Frage zu stellen: Was darf ich loslassen – um morgen wieder mehr bei mir zu sein?
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Abnehmen ist mehr als Disziplin – So erreichen Sie Ihr Wohlfühlgewicht
Altes Muster trifft auf Wunschveränderung
„Diesmal ziehe ich es durch!“ – ein Satz, den viele sich zu Beginn einer Veränderung sagen. Der Wunsch, endlich ein paar Kilo loszuwerden, gesünder zu leben oder sich im eigenen Körper wohler zu fühlen, ist bei vielen stark. Und doch scheitert dieser Vorsatz oft – nicht am Wissen über Ernährung oder Bewegung, sondern daran, dass der Kopf nicht mitzieht.
Denn Abnehmen ist kein reines Zahlen- oder Willenskraftprojekt. Es geht um viel mehr: um Selbstwahrnehmung, um alte Verhaltensmuster, um emotionale Verknüpfungen mit Essen – und darum, was wir eigentlich wirklich verändern wollen.
Wer sein Wohlfühlgewicht erreichen möchte, braucht nicht nur alltagstaugliche Strategien, sondern auch ein Verständnis dafür, wie Veränderung im Inneren gelingt.
Was uns innerlich blockiert
Das Scheitern beginnt häufig nicht mit der ersten Tafel Schokolade oder der ausgelassenen Sporteinheit – sondern mit einem inneren Dialog, der Zweifel sät: „Du hast es ja eh noch nie geschafft.“ Solche Glaubenssätze wirken unbewusst und sabotieren unsere Motivation.
Für viele Menschen ist Essen weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme: Es tröstet, belohnt oder hilft, mit Stress umzugehen. Wer versucht, diese Funktionen von heute auf morgen zu „verbieten“, entzieht sich oft wichtige Bewältigungsmechanismen – ohne Ersatz.
Dazu kommt ein Phänomen, das in der Psychologie gut bekannt ist: Ambivalenz. Wir wollen etwas verändern – aber gleichzeitig bleiben Dinge, wie sie sind, weil sie vertraut sind. Diese Spannung kann blockieren. Schon ein kleiner Misserfolg („Ich habe heute wieder zu viel gegessen…“) wird dann als Bestätigung erlebt: „Siehst du, du kannst es einfach nicht.“
Veränderung braucht Wiederholung
Der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung liegt nicht in maximaler Willenskraft, sondern in Konsistenz. Wer dranbleibt, handelt nicht jeden Tag perfekt, aber regelmäßig. Konsistent zu sein bedeutet: Ich verfolge mein Ziel mit einer gewissen Verlässlichkeit, selbst wenn mal ein Tag dazwischen liegt, an dem es nicht gelingt.
Veränderung braucht Wiederholung. Studien zeigen: Es dauert im Schnitt mindestens 60 bis 90 Tage, bis sich neue Routinen im Alltag verankern – je nach Komplexität und individueller Lebenssituation sogar deutlich länger. Wichtig ist: Neue Wege brauchen Geduld, Struktur und Nachsicht mit sich selbst.
Deshalb ist es hilfreich, mit kleinen, konkreten Schritten zu starten, die sich gut in den Alltag integrieren lassen – etwa drei feste, nährende Mahlzeiten am Tag, regelmäßige Bewegung, bewusste Pausen. Viel entscheidender als Radikalveränderung ist die Frage: Was kann ich heute realistisch tun, um meinem Ziel näherzukommen?
Und genau hier lohnt es sich, die Perspektive zu weiten: Wer regelmäßig neue, stärkende Entscheidungen trifft, verändert nicht nur seine Routinen, sondern auch sein Verständnis vom Ziel selbst. Nicht: „Ich muss mich zusammenreißen“, sondern: „Ich entscheide mich heute wieder für mich.“ Wer sich nicht unter Druck setzt, sondern mit Selbstfreundlichkeit und realistischen Erwartungen handelt, bleibt eher handlungsfähig – auch wenn mal etwas nicht gelingt.
Wichtig ist auch das eigene „Warum“ zu kennen: Was motiviert mich wirklich? Geht es um Gesundheit, Beweglichkeit, Selbstakzeptanz? Ein persönliches Motiv gibt Orientierung – gerade dann, wenn die Anfangsmotivation nachlässt.
Konsistenz bedeutet also nicht, fehlerfrei zu sein, sondern immer wieder den Weg zurück zu sich selbst zu finden. Und mit jedem Tag, an dem wir eine gesunde Entscheidung treffen, wird die neue Gewohnheit ein Stück stabiler. Schritt für Schritt – und in einem Tempo, das bleibt.
Der Weg ist das Ziel
Viele Menschen setzen sich ein konkretes Gewichtsziel – und übersehen dabei, dass es nicht um eine Zahl auf der Waage geht. Wohlfühlen ist ein innerer Zustand, der mit körperlichem Empfinden, Selbstannahme und Energie zu tun hat. Es heißt nicht, einem Ideal zu entsprechen, sondern einen Weg zu finden, auf dem man sich selbst näherkommt – mit einem Körper, der trägt, und einem Kopf, der mitgeht.
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Zeit für Dich: Meditationsübung mit Carla
Dein Sommer-Reset
Der Sommer ist laut, schnell und voll. Mittendrin liegt die Einladung zum Innehalten. Diese kurze Achtsamkeitspause schenkt dir einen klaren Moment für dich. Du lässt los, was beschwert, und verbindest dich neu mit dem, was wichtig ist.
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Gefahr in den Sommerferien: Was tun, wenn junge Menschen vor einer Zwangsheirat stehen?
Sommerferien stehen für viele Familien für Erholung, Reisen und gemeinsame Zeit. Doch für manche Jugendliche, insbesondere Mädchen, kann diese Zeit zur ernsten Gefahr werden: Wenn sie gegen ihren Willen mit ins Ausland genommen und dort verheiratet werden sollen. Zwangsverheiratung ist kein fernes Problem – sie geschieht auch mitten in Deutschland. Der Sommer ist dabei eine kritische Zeit.
Was ist Zwangsverheiratung und wer ist betroffen?
Zwangsverheiratung liegt vor, wenn eine Ehe nicht freiwillig, sondern unter Druck oder durch Drohungen zustande kommt. Auch sogenannte „Ehrenverpflichtungen“ innerhalb patriarchaler Familiensysteme können dazu führen, dass insbesondere junge Frauen – manchmal auch Männer – ihre Zustimmung nicht aus freiem Willen geben können.
Warnzeichen können sein:
- starke soziale Isolation, besonders von Mädchen
- Andeutungen, dass nach den Ferien eine „große Feier“ im Ausland geplant sei
- plötzlicher Schulabbruch nach der Rückkehr
- früh verheiratete oder junge Eltern in der Familie
Diese Hinweise bedeuten nicht automatisch Gefahr, aber sie verdienen Aufmerksamkeit und einfühlsames Hinschauen.
Was tun bei einem konkreten Verdacht?
Wer mit Jugendlichen arbeitet oder sie im privaten Umfeld erlebt, kann manchmal Anzeichen wahrnehmen, die auf eine mögliche Gefährdung durch Zwangsverheiratung hindeuten. Oft sind es feine Signale: Rückzug, plötzliche Veränderungen im Verhalten, das Abrücken von Freundschaften oder Andeutungen wie „Nach den Ferien ist eh alles anders“. In solchen Momenten ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben – ohne vorschnelle Schlüsse zu ziehen, aber auch nicht zu schweigen, wenn der Verdacht besteht.
Der erste und wichtigste Schritt ist: das Vertrauen der betroffenen Person schützen und stärken. Jugendliche öffnen sich nur dann, wenn sie das Gefühl haben, ernst genommen und nicht verurteilt zu werden. Ein offenes, zugewandtes Gespräch, das nicht drängt, sondern Raum bietet, kann helfen, dass sich Betroffene mitteilen. Dabei gilt: Keine Konfrontation, kein Druck – sondern echtes Zuhören.
Sollte sich der Verdacht erhärten, braucht es einen sensiblen Umgang. Niemals sollte der direkte Kontakt zu den Eltern oder zur Familie gesucht werden, da dies die Situation verschärfen und die betroffene Person in akute Gefahr bringen kann. Stattdessen ist es entscheidend, die nächsten Schritte gemeinsam mit der betroffenen Person zu besprechen. Sie muss die Kontrolle über das Geschehen behalten, denn die Erfahrung, dass andere über ihren Kopf hinweg entscheiden, ist für viele von ihnen ohnehin Teil ihrer Lebensrealität.
Hilfreich kann es sein, gemeinsam zu überlegen, was passieren soll, wenn sich die Lage zuspitzt. Ein sogenannter Notfallplan kann dabei unterstützen – etwa durch klare Absprachen darüber, bei welchen Anzeichen externe Stellen (zum Beispiel Schule, Jugendamt oder Polizei) einbezogen werden sollten. Auch eine Einschätzung der Gefährdungssituation im Vier-Augen-Prinzip – zum Beispiel mit einer Kollegin oder einem Kollegen – kann helfen, Unsicherheiten besser einzuordnen.
Im Umgang mit minderjährigen Jugendlichen stellt sich oft die Frage, wann das Jugendamt eingeschaltet werden sollte. Auch hier gilt: so transparent und abgestimmt wie möglich handeln. Viele junge Menschen haben Vorbehalte gegenüber behördlicher Hilfe, häufig aus Angst, die Kontrolle ganz zu verlieren. Deshalb kann es hilfreich sein, vorab mit ihnen ein Gespräch mit dem Jugendamt zu simulieren oder mögliche Abläufe durchzusprechen, um Ängste abzubauen und eine gemeinsame Linie zu finden.
Gerade in akuten Situationen, etwa kurz vor den Sommerferien, wenden sich gefährdete Jugendliche manchmal ganz kurzfristig an eine Vertrauensperson – oft in einem Moment der Verzweiflung oder Unsicherheit. Hier ist es umso wichtiger, gemeinsam mit der betroffenen Person Schutz und Handlungsspielräume zu ermöglichen, ohne dabei ihr Vertrauen zu verletzen.
Wenn die Reise zur Falle wird
Besonders riskant wird es, wenn gefährdete Jugendliche während der Ferien mit ihrer Familie in das Herkunftsland reisen. Dort besteht oft kaum noch die Möglichkeit, von deutschen Behörden geschützt oder zurückgeholt zu werden – insbesondere bei doppelter oder ausschließlich ausländischer Staatsbürgerschaft. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, eine solche Reise nach Möglichkeit zu vermeiden.
Sollte die betroffene Person dennoch reisen (müssen), können folgende Vorkehrungen helfen, im Notfall Schutz zu ermöglichen:
- Die Jugendliche oder der Jugendliche sollte Kopien wichtiger Dokumente wie Reisepass, Rückflugticket, Impfausweis, Adressen der deutschen Botschaft, Bargeld und ein aufgeladenes Handy versteckt bei sich tragen.
- Eine Vertrauensperson in Deutschland sollte ebenfalls Kopien aller Unterlagen aufbewahren, damit im Ernstfall schnell reagiert werden kann.
Zusätzlich sollte vor der Abreise eine eidesstattliche Erklärung vorbereitet und bei der Vertrauensperson hinterlegt werden. In dieser Erklärung sollte die betroffene Person deutlich machen,
- dass sie freiwillig nicht verreist,
- dass sie im Herkunftsland eine Zwangsverheiratung befürchtet,
- dass sie nicht verheiratet werden möchte,
- und dass sie ausdrücklich die Rückkehr nach Deutschland wünscht.
Diese Dokumente sind im Notfall wichtige Hinweise für Behörden oder Hilfsorganisationen – auch wenn eine Rückholung in vielen Fällen dennoch sehr schwierig bleibt.
Wenn Jugendliche nach den Ferien verschwinden
Wenn Schüler:innen nach den Sommerferien plötzlich nicht mehr erscheinen und es Hinweise darauf gibt, dass sie möglicherweise im Ausland zwangsverheiratet wurden, ist schnelles Handeln gefragt.
In solchen Fällen sollten pädagogische Fachkräfte, Schulsozialarbeiter:innen oder andere Bezugspersonen umgehend Kontakt zu spezialisierten Beratungsstellen aufnehmen. Diese verfügen über Erfahrung im Umgang mit Verschleppungsfällen und können geeignete Schritte einleiten, um Kontakt zur betroffenen Person herzustellen – beispielsweise über Hilfsnetzwerke vor Ort, deutsche Botschaften oder bestehende Kontakte zu Angehörigen oder Freund:innen.
Wichtig: Jede Information, die bereits vor der Reise gesammelt wurde (zum Beispiel Zieladresse, Flugnummer, Namen von Familienangehörigen), kann in solchen Fällen entscheidend sein. Daher ist eine sorgfältige Vorbereitung vor der Abreise umso wichtiger.
Hinschauen statt wegsehen: So können Sie konkret helfen
Zwangsverheiratung ist eine massive Verletzung von Rechten – und sie passiert auch hier, mitten in unserer Gesellschaft. Jeder Mensch, der sich gut informiert und sensibel handelt, kann einen Beitrag dazu leisten, junge Menschen zu schützen.
Organisationen wie TERRE DES FEMMES leisten wertvolle Aufklärungs-, Beratungs- und Präventionsarbeit, um gefährdete Jugendliche zu stärken und Fachkräfte zu unterstützen. Um diese Arbeit weiterhin anbieten zu können, ist die Organisation auf Unterstützung angewiesen.
Helfen Sie mit – durch Ihre Spende an TERRE DES FEMMES:
https://frauenrechte.de/spenden-und-stiften/jetzt-online-spenden
Mit Ihrer Hilfe können noch mehr junge Menschen gestärkt und vor einem Leben gegen ihren Willen bewahrt werden.
Es braucht kein Heldentum, um etwas zu bewirken – es reicht oft, genau hinzuschauen und den Mut zu haben, Hilfe zu holen. Denn wer rechtzeitig reagiert, kann Leben retten – und jungen Menschen die Zukunft ermöglichen, die sie selbst wählen.
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