Unterstützung für Eltern

Für die Stärkung von Familien und ihre Vereinbarkeit mit dem Beruf

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Trennung, Neubeginn, Patchwork – Wie Kinder Veränderungen innerhalb der Familie erleben

Veränderungen gehören zum Familienleben

Manchmal verläuft das Leben anders als geplant. Beziehungen verändern sich, Familien finden neue Formen. Eine Trennung oder Scheidung stellt Eltern wie Kinder vor große Herausforderungen. Auch wenn Entscheidungen gemeinsam und überlegt getroffen werden, bedeuten sie immer Abschied – von Gewohntem, von Sicherheiten, manchmal auch von gemeinsamen Träumen. Für Kinder ist das oft schwer zu verstehen. Sie spüren, dass etwas anders wird, und suchen Halt in einer Zeit, in der vieles ungewiss erscheint.

Wie Kinder solche Veränderungen wahrnehmen, hängt von Alter, Temperament und familiärer Atmosphäre ab. Wichtig ist, dass Eltern sich bewusst machen: Kinder müssen die neue Situation erst begreifen, um sich darin wieder sicher zu fühlen.
 

Wie Kinder Veränderungen erleben

Kinder erleben Trennung oder Neuorientierung häufig als Bruch in ihrer Welt. Sie spüren Spannungen, auch wenn wenig darüber gesprochen wird. Manche ziehen sich zurück, andere reagieren mit Wut, Traurigkeit oder auffälligem Verhalten. Hinter all dem steckt meist ein Wunsch nach Sicherheit und Zugehörigkeit.

Eltern können ihren Kindern helfen, indem sie offen und ehrlich erklären, was passiert – ohne Schuldzuweisungen. Einfache, klare Worte wie „Wir bleiben beide für dich da“ geben Orientierung und entlasten Kinder. Ebenso wichtig sind vertraute Abläufe: gemeinsame Mahlzeiten, Rituale am Abend, kleine Auszeiten im Alltag. Solche Konstanten schaffen Halt, wenn vieles im Wandel ist.
 

Wie Eltern Halt geben können

Für Kinder ist entscheidend, dass sie die Stabilität der Eltern spüren. Auch wenn die Erwachsenen selbst unsicher oder traurig sind, hilft es, wenn sie verlässlich bleiben. Dazu gehört, Emotionen der Kinder ernst zu nehmen und ihnen Raum zu geben. Ein Satz wie „Ich sehe, dass dich das traurig macht“ ist oft hilfreicher als ein gut gemeintes „Das wird schon wieder“.

Eltern dürfen sich auch selbst Unterstützung holen – bei Beratungsstellen, in Gesprächen mit Freunden oder in professioneller Begleitung. Denn wer sich selbst stärkt, kann besser für andere da sein. Wenn beide Eltern trotz Trennung respektvoll miteinander umgehen, erleben Kinder, dass Bindung bestehen bleibt, auch wenn das Familienmodell sich verändert.
 

Patchwork – wenn Familie neu wächst

Wenn neue Partner und Kinder dazukommen, entsteht eine Patchwork-Familie – bunt, vielfältig und voller Chancen, aber auch mit Herausforderungen. Unterschiedliche Gewohnheiten, Werte und Erwartungen treffen aufeinander. Vertrauen wächst langsam und braucht Geduld. Kinder brauchen das Gefühl, dass sie ihre bisherigen Bindungen behalten dürfen und nicht zwischen Loyalitäten wählen müssen.

Patchwork kann gelingen, wenn Erwachsene offen miteinander kommunizieren, klare Strukturen schaffen und den Kindern Zeit geben, sich in der neuen Konstellation zurechtzufinden. Mit der Zeit kann aus vielen Perspektiven eine bereichernde Gemeinschaft entstehen.
 

Worauf es ankommt

Veränderungen im Familienleben sind nie leicht – aber sie können Wachstum und Nähe fördern. Kinder brauchen in solchen Phasen vor allem Sicherheit, liebevolle Zuwendung und das Vertrauen, dass sie in all ihren Gefühlen ernst genommen werden. Eltern wiederum dürfen sich selbst Unterstützung zugestehen, um stark zu bleiben. So kann aus Umbruch allmählich ein Neubeginn entstehen, in dem sich alle wiederfinden – vielleicht anders, aber nicht weniger verbunden.

Sie haben Fragen oder individuellen Unterstützungsbedarf?

Unsere Eltern- & Familienberatung steht Ihnen jederzeit für weitere Informationen oder individuellen Unterstützungsbedarf zur Verfügung. Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches, persönliches Beratungsgespräch unter:

E-Mail eltern@benefitatwork.de | Telefonische Beratung 0331 231 879 40

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Übergänge meistern – Wenn Kinder wachsen und neue Lebensabschnitte durchlaufen

Wenn Wachsen Veränderung bedeutet

Kinder wachsen – und mit jedem Schritt verändert sich auch das Familienleben. Vom ersten Kindergartentag bis zum Start in die Ausbildung oder das Studium gibt es viele Übergänge, die Eltern und Kinder gleichermaßen fordern. Jeder dieser Schritte bringt Aufregung, Neugier und Stolz, aber auch Unsicherheit und Abschied mit sich. Für Eltern ist es oft eine Gratwanderung zwischen Loslassen und Begleiten. Wie kann man Kinder stärken, wenn sie neue Wege gehen, und Vertrauen schaffen, dass alles gut werden darf?
 

Zwischen Vorfreude und Unsicherheit

Übergänge sind für Kinder immer ein Wechsel in eine neue Welt. Beim Start in die Schule bedeutet das: neue Räume, neue Menschen, andere Erwartungen. Auch der Wechsel auf die weiterführende Schule oder in die Ausbildung bringt Unbekanntes mit sich. Manche Kinder stürzen sich neugierig hinein, andere reagieren mit Zurückhaltung oder Ängsten.

Eltern können unterstützen, indem sie die Gefühle ihres Kindes wahrnehmen und benennen. Ein Satz wie „Ich sehe, dass du aufgeregt bist, das geht vielen so“ vermittelt Verständnis und Nähe. Wenn Kinder spüren, dass ihre Emotionen ernst genommen werden, können sie besser mit Veränderungen umgehen und Schritt für Schritt Vertrauen fassen.
 

Selbstvertrauen wächst mit Vertrauen

Kinder brauchen Eltern, die ihnen zutrauen, neue Situationen zu bewältigen. Wer ermutigt statt bewertet, stärkt die innere Sicherheit. Kleine Erfolge verdienen Anerkennung – etwa wenn ein Kind den Weg zur Schule allein meistert oder ein schwieriges Gespräch führt. Solche Momente zeigen: Ich kann das.

Auch wenn Eltern selbst besorgt sind, hilft es, Gelassenheit auszustrahlen. Kinder orientieren sich an der Haltung der Erwachsenen. Eine zuversichtliche Haltung wirkt ansteckend. Gleichzeitig dürfen Eltern Unsicherheiten zugeben, solange sie dem Kind vermitteln: Wir finden gemeinsam einen Weg. Fehler und Rückschläge gehören dazu – sie sind kein Scheitern, sondern Teil des Lernens.
 

Kleine Rituale – große Wirkung

Rituale geben Orientierung und Halt. Ein gemeinsames Frühstück am ersten Schultag, ein Gespräch am Abend oder ein kurzer Wochenrückblick am Freitag – solche Momente schaffen Verlässlichkeit. Sie zeigen: Auch wenn sich vieles verändert, bleibt unser Miteinander bestehen.

Ebenso wichtig ist eine positive, offene Kommunikation. Eltern können Fragen stellen, ohne zu drängen, und Interesse zeigen, ohne Kontrolle auszuüben. Oft genügt es, aufmerksam zuzuhören. Ermutigende Worte wie „Ich weiß, dass du das schaffst“ fördern Mut und Selbstvertrauen. So wird das Zuhause zu einem sicheren Ort, an dem Kinder Kraft tanken können.
 

Unterstützung annehmen ist Stärke

Manche Kinder kommen mit Veränderungen leichter zurecht als andere. Wenn ein Übergang länger schwerfällt, kann das verschiedene Ursachen haben – Leistungsdruck, soziale Unsicherheiten oder einfach ein langsameres Tempo beim Anpassen. Typische Signale sind Rückzug, Schlafprobleme oder häufige Bauchschmerzen.

Eltern dürfen diese Zeichen ernst nehmen und sich Unterstützung holen, etwa bei Lehrkräften, Schulsozialarbeit oder in der Erziehungsberatung. Hilfe anzunehmen bedeutet Stärke, nicht Schwäche. Wer gut begleitet ist, kann selbst besser begleiten.
 

Mit Zuversicht in neue Lebensphasen

Übergänge gehören zum Aufwachsen dazu. Sie fordern heraus, aber sie öffnen auch Türen. Kinder, die lernen, Veränderungen zu bewältigen, entwickeln Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Eltern, die diesen Weg aufmerksam und liebevoll begleiten, geben das wichtigste mit: das Gefühl, getragen zu sein – egal, wohin das Leben sie führt.

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Wenn das Zuhause leiser wird – Veränderungen annehmen, wenn Kinder ausziehen

Ein neuer Lebensabschnitt – auch für Eltern

Wenn Kinder erwachsen werden und das Elternhaus verlassen, beginnt ein neuer Abschnitt – für sie und für ihre Eltern. Der Moment, in dem das Kinderzimmer leer bleibt, ist oft von Stolz und Wehmut zugleich geprägt. Eltern freuen sich über die Selbstständigkeit ihrer Kinder, spüren aber auch eine ungewohnte Stille im Alltag. Der Abschied von vertrauten Routinen ist ein natürlicher Teil des Familienlebens. Doch während die Kinder neue Wege gehen, müssen auch Eltern ihren Platz in dieser neuen Lebensphase finden.
 

Zwischen Stolz und Verlust

Das sogenannte Empty-Nest-Syndrom beschreibt die emotionale Leere, die manche Eltern empfinden, wenn ihre Kinder ausziehen. Es ist kein Krankheitsbild, sondern eine normale Reaktion auf eine große Veränderung. Viele erleben dabei gemischte Gefühle: Freude über die Entwicklung der Kinder, aber auch Verlust, Einsamkeit oder das Gefühl, weniger gebraucht zu werden.

Diese Umbruchszeit kann Fragen nach der eigenen Identität aufwerfen: Wer bin ich, wenn der Alltag nicht mehr von Schulzeiten, Mahlzeiten oder Familienplänen bestimmt wird? Solche Gedanken sind verständlich und dürfen Raum haben.
 

Loslassen als Lernprozess

Trauer, Wehmut oder Unsicherheit in dieser Phase sind nichts Ungewöhnliches. Sie zeigen, wie tief die Bindung zu den Kindern ist. Loslassen bedeutet nicht, die Beziehung zu verlieren, sondern ihr eine neue Form zu geben. Eltern dürfen sich Zeit nehmen, diese Veränderung anzunehmen.
Gespräche mit Partner, Freunden oder anderen Eltern helfen, die eigenen Gefühle zu sortieren. Auch kleine Rituale – ein gemeinsames Essen vor dem Auszug, ein Anruf am ersten Abend – können helfen, den Übergang bewusst zu gestalten. Je offener Eltern über ihre Emotionen sprechen, desto leichter wird es, neue Stabilität zu finden.
 

Veränderung als Chance

So schwer der Abschied auch fällt, er öffnet gleichzeitig Raum für Neues. Wenn Kinder ihren Weg gehen, entsteht für Eltern die Möglichkeit, wieder stärker auf sich selbst zu schauen. Alte Hobbys, die lange pausiert haben, können wieder Platz bekommen. Auch Partnerschaften gewinnen an Tiefe, wenn der gemeinsame Alltag nicht mehr nur um Erziehung kreist.

Viele Eltern entdecken in dieser Phase neue Seiten an sich – beruflich, kreativ oder sozial. Wichtig ist, den Wandel aktiv zu gestalten statt nur darauf zu reagieren. Kleine Schritte reichen aus: ein Kursbesuch, ein Ausflug, ein Treffen mit Freunden. Veränderung bedeutet auch, eigene Träume wieder ernst zu nehmen.

Gleichzeitig verändert sich die Beziehung zu den Kindern. Sie wird oft erwachsener, gleichberechtigter. Eltern dürfen lernen, loszulassen, ohne den Kontakt zu verlieren – Vertrauen statt Kontrolle, Interesse statt Sorge. So entsteht ein neues Gleichgewicht, das beiden Seiten guttut.
 

Nähe bleibt, auch auf Distanz

Wenn Kinder ausziehen, bleibt Familie bestehen – nur anders. Regelmäßige Gespräche, gemeinsame Besuche oder kleine Nachrichten halten Verbindung und zeigen: Die Beziehung bleibt lebendig. Kinder spüren, wenn Eltern stolz sind und ihnen ihren eigenen Weg zutrauen.
Das Zuhause bleibt ein Ort der Sicherheit und Wärme, auch wenn es ruhiger geworden ist. Für viele Eltern ist dieser Gedanke tröstlich: Die Bindung bleibt, selbst wenn das tägliche Miteinander sich verändert.
 

Raum für Neues

Der Auszug der Kinder markiert nicht das Ende, sondern den Beginn einer neuen Lebensphase. Eltern dürfen diesen Wandel als Chance begreifen, wieder mehr Zeit für sich selbst zu finden, Beziehungen zu pflegen und Neues zu entdecken. Veränderung ist nie einfach, aber sie bietet immer die Möglichkeit zu wachsen. Wer den Blick nach vorn richtet, erkennt: Das leiser gewordene Zuhause kann ein Ort des Aufbruchs werden – voller Erinnerungen, aber auch mit Platz für Neues.

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„Vorlesen spricht deine Sprache“ – Warum Lesen verbindet und stark macht

Am 21. November ist es wieder soweit: Deutschland liest vor

Seit über 20 Jahren bringt der Bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen, der ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung Menschen in ganz Deutschland zusammen. Am Freitag, den 21. November 2025, findet der Aktionstag bereits zum 22. Mal statt. Unter dem Motto „Vorlesen spricht Deine Sprache“ erinnert er daran, wie wertvoll gemeinsames Lesen für Kinder und Familien ist. Ob zu Hause, in Schulen, Kitas oder Unternehmen – jeder kann mitmachen und dazu beitragen, dass Kinder neugierig auf Sprache und Geschichten bleiben.
 

Lesen stärkt – im Kopf und im Herzen

Vorlesen ist weit mehr als ein Ritual vor dem Schlafengehen. Es ist eine Einladung in neue Welten, ein Schlüssel zu Fantasie, Sprache und Mitgefühl. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, entwickeln nachweislich bessere Sprachkompetenzen, können sich leichter konzentrieren und zeigen oft mehr Einfühlungsvermögen. Gemeinsames Lesen schafft Nähe zwischen Eltern und Kindern, Großeltern und Enkeln, Pädagog:innen und Gruppen. Es ist gemeinsame Zeit ohne Bildschirm, mit Stimme, Blickkontakt und Geborgenheit. Wie die Stiftung Lesen betont, legt regelmäßiges Vorlesen den Grundstein für Bildungs- und Zukunftschancen. Wer früh den Zauber von Geschichten erlebt, liest später meist auch selbst – freiwillig und mit Freude.
 

Aus fünf Minuten werden Erinnerungen

Oft reicht schon wenig Zeit, um Kindern eine Geschichte näherzubringen. Vorlesen muss kein großes Ereignis sein – es kann beim Frühstück, im Auto oder auf dem Sofa stattfinden. Entscheidend ist die Aufmerksamkeit und Freude, mit der vorgelesen wird. Kinder lieben Wiederholungen. Wenn die Lieblingsgeschichte zum hundertsten Mal erzählt wird, schenkt das Sicherheit und Vertrautheit. Eltern können den Moment besonders gestalten – mit einer Decke, einem gemütlichen Platz oder einer Taschenlampe, die das Buch in warmes Licht taucht. Solche kleinen Rituale machen aus Minuten bleibende Erinnerungen: ein Vorlese-Freitag, eine Gute-Nacht-Geschichte oder gemeinsames Lesen am Wochenende.
 

Lesen darf Spaß machen – Ideen für spielerisches Vorlesen

Lesen funktioniert am besten, wenn Kinder mitmachen dürfen. Sie können mitraten, eigene Enden erfinden oder Figuren sprechen. Unterschiedliche Stimmen, Geräusche oder kleine Bewegungen bringen Geschichten zum Leben. Auch Comics, Wimmelbilder oder Reime zählen. Selbst digitale Angebote können bereichern: Beim Digitalen Vorlesefest der Stiftung Lesen lesen bekannte Persönlichkeiten Geschichten online vor und holen das Erlebnis direkt ins Wohnzimmer. Tipp: Kinder selbst Bücher aussuchen lassen. Wenn sie ihre Geschichten mitbestimmen dürfen, wird Lesen zum Abenteuer, nicht zur Pflicht.
 

Vorlesen öffnet die Tür zum eigenen Ausdruck

Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Kinder, denen vorgelesen wird, hören neue Wörter, Satzstrukturen und Ausdrucksformen. Sie lernen, wie Sprache klingt, funktioniert und verbindet.

Studien zeigen, dass Kinder mit regelmäßiger Vorleseerfahrung bis zu 50 Prozent mehr Wörter im aktiven Wortschatz haben als Gleichaltrige, denen nicht vorgelesen wird. Dieses Sprachwissen stärkt auch Selbstvertrauen und soziale Kompetenz. Vorlesen bedeutet also nicht nur zuhören, sondern wachsen – mit jedem Kapitel, jeder Stimme und jedem gemeinsamen Lächeln.
 

Ein Tag, der Geschichten teilt – machen Sie mit

Der Bundesweite Vorlesetag lebt vom Mitmachen. Ob in der Familie, im Kollegenkreis, in Kitas oder Schulen – überall kann vorgelesen werden. Auf www.vorlesetag.de finden Interessierte Lesetipps, Aktionsideen und die Möglichkeit, eigene Vorleseaktionen anzumelden. Die Stiftung Lesen bietet außerdem Vorlese-Boxen mit ausgewählten Büchern und Materialien an, die Organisationen oder Unternehmen an Mitarbeitende und Familien weitergeben können – ein schönes Zeichen der Unterstützung für Kinder und Eltern. Und wenn Sie selbst aktiv werden möchten: Lesen Sie vor – zu Hause, im Kindergarten, in der Nachbarschaft oder dort, wo Kinder zuhören wollen. Jede Geschichte zählt.
 

Vorlesen ist ein Geschenk, das bleibt

Vorlesen verbindet Generationen und schafft Erinnerungen, die bleiben. Es braucht keine großen Gesten – nur Zeit, eine Geschichte und jemanden, der zuhört. Wenn Kinder beim Lesen lachen, staunen oder sich ankuscheln, geschieht etwas Besonderes: Sprache wird zu Nähe, und Worte werden zu Brücken. Am 21. November feiern wir diese Verbindung beim Bundesweiten Vorlesetag. Seien Sie dabei, sprechen Sie darüber und schenken Sie Kindern das, was sie am meisten brauchen: Geschichten, die sie stark machen.

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DIY – Kreativzeit für die Familie 

Kreativ durch den Herbst – kleine Ideen für große Momente

Wenn es draußen kühler wird, beginnt die gemütliche Zeit für gemeinsames Basteln, Backen und Entdecken. Unsere herbstlichen DIY-Ideen bringen Wärme, Farbe und Freude in den Familienalltag – einfach umzusetzen, mit viel Raum für Kreativität und schöne Erinnerungen.
 

1. Kürbis schnitzen – leuchtende Herbstgrüße vor der Tür

Ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt: Gemeinsam einen Kürbis auswählen, aushöhlen und Gesichter oder Muster hineinschnitzen. Mit einem Teelicht oder einer LED-Kerze entsteht ein warmes Leuchten vor der Haustür oder im Garten. Tipp: Kleinere Kürbisse eignen sich gut für Kinderhände – und wer kein Messer nutzen möchte, kann mit Farbe oder Aufklebern kreativ werden.
 

2. Laterne basteln – Licht für dunkle Tage

Aus alten Marmeladengläsern, Transparentpapier oder bunten Blättern lassen sich im Handumdrehen kleine Laternen zaubern. Einfach Gläser mit buntem Papier bekleben, Draht oder Band als Henkel anbringen und ein Teelicht hineinstellen. Ob für den Laternenumzug oder gemütliche Abende zu Hause – selbstgemachtes Licht sorgt für eine Extraportion Gemütlichkeit.
 

3. Familienbaum mit Fingerabdrücken – ein buntes Erinnerungsbild

Auf ein großes Blatt Papier einen Baumstamm malen und die Blätter durch Fingerabdrücke der Familienmitglieder gestalten – jeder Fingerabdruck steht für ein Familienmitglied. Mit verschiedenen Farben entsteht ein einzigartiges Kunstwerk, das an Verbundenheit und Zusammenhalt erinnert. Tipp: Auch ideal als Geschenk für Großeltern!
 

4. Blätter-Mandala – Naturkunst im Garten oder Wohnzimmer

Beim Spaziergang bunte Blätter, Kastanien, Eicheln oder Zapfen sammeln und daraus gemeinsam ein Mandala legen – im Garten, im Park oder auf dem Fußboden. Das Gestalten in Stille wirkt entspannend und fördert Achtsamkeit. Wenn das Kunstwerk fertig ist, unbedingt ein Foto machen – bevor der Wind die Natur wieder neu ordnet.
 

5. Gesunde Herbstkekse – süß ohne Zucker

Diese Kekse schmecken nach Herbst und Wärme: Haferflocken, Apfelmus, etwas Öl, Zimt und fein gehackte Nüsse mischen, kleine Häufchen auf ein Blech setzen und goldbraun backen. Ganz ohne Zuckerzusatz, aber voller Geschmack! Perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Tee und Kuscheldecke.

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